Trennung von Ridder

Oliver Ridder
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12.06.2022 — Am Ende war es rund um die Bezirks­li­ga­mann­schaft von Teu­to­nia SuS 20/58 Wal­trop für alle Betei­lig­ten eine mehr als ernüch­tern­de Sai­son. Den eigent­lich sicher geglaub­ten Klas­sen­er­halt gaben die »Schwat­ten« zuletzt noch aus der Hand, bei nur einem von 15 mög­li­chen Punk­ten ließ das Team von Oli­ver Rid­der die Kon­kur­renz auf der Ziel­ge­ra­den noch vor­bei­zie­hen. Der bit­te­re Gang run­ter in die Kreis­li­ga A konn­te nach die­sem Nega­tiv­lauf lei­der nicht mehr ver­hin­dert wer­den, am Ende kam er gar auf­grund der schlech­te­ren Tor­dif­fe­renz gegen­über der punkt­glei­chen Kon­kur­renz aus Sto­ckum zustande.

Neu­aus­rich­tung ohne Oli­ver Ridder

Auch eine Woche nach dem sport­li­chen Super­gau regiert an der Fried­hof­stra­ße in Wal­trop noch eine gewis­se Fas­sungs­lo­sig­keit. Mit eini­gen Tagen Abstand wur­de die abge­lau­fe­ne Spiel­zeit, hier ins­be­son­de­re das ent­täu­schen­de Sai­son­fi­na­le, nun im engs­ten Kreis reflek­tiert und ana­ly­siert. „Die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Oli­ver Rid­der war beson­nen und sach­lich und selbst­ver­ständ­lich haben wir in vie­len inter­nen Gesprä­chen auch das Han­deln aller ande­ren betei­lig­ten Per­so­nen durch­leuch­tet“, so Peter Pos­led­nik, aktu­ell sport­li­cher Lei­ter von Teu­to­nia SuS 20/58 Wal­trop. „Nach allen Abwä­gun­gen haben wir mit unse­rem Chef­trai­ner ein­ver­nehm­lich die Ent­schei­dung getrof­fen, die nach dem Abstieg zwin­gend not­wen­di­ge Neu­aus­rich­tung nicht mehr gemein­sam anzu­ge­hen“, so Pos­led­nik wei­ter, der sich im Namen des gesam­ten Vor­stands für das Enga­ge­ment und den Ein­satz des schei­den­den Übungs­lei­ters bei den »Schwat­ten« bedankte.

Sofor­ti­ger Wie­der­auf­stieg das Ziel

Damit der sport­li­che Abstieg der »Ers­ten« im Ide­al­fall schon in der kom­men­den Sai­son post­wen­dend »repa­riert« wer­den kann, sol­len und wol­len alle Betei­lig­ten im Vor­stand und rund um die Mann­schaft dazu bei­tra­gen, das sport­li­che Aus­hän­ge­schild des Ver­eins zurück in die Erfolgs­spur zu brin­gen. „Wer in der Spiel­zeit 2022/23 die sport­li­che Lei­tung des Teams über­neh­men wird und wel­che Kader­ver­än­de­run­gen anste­hen, wer­den wir in den kom­men­den Tagen kom­mu­ni­zie­ren“, so die bei­den Geschäfts­füh­rer Sven Wil­ken und Tho­mas Wilk.