Im Jahr 1999 fusio­nier­ten die bei­den Wal­tro­per Tra­di­ti­ons­ver­ei­ne DJK Teu­to­nia Wal­trop 1920 und SuS Wal­trop 1958 zu Teu­to­nia SuS 20/58 Wal­trop e.V. – seit­her ist man am »Sport­zen­trum-Nord« (Spo­No), der alten Spielstätte der Teu­to­nen, beheimatet.

Die wich­tigs­ten Meilensteine:

  • 1920 – Grün­dung DJK Teutonia
  • 1958 – Grün­dung SuS
  • 1990 – 1. DFB-Pokal Hauptrunde
  • 1999 – Fusi­on Teu­to­nia SuS
  • 2009 – Auf­stieg Westfalenliga
  • 2011 – Pro­jekt Kunstrasen

DFB-Pokal abso­lu­tes Vereinshighlight

Vor der Fusi­on mach­te DJK Teu­to­nia Wal­trop vor allem in der Sai­son 1990/91 auf sich auf­merk­sam und zwar auf aller­höchs­ter Ebe­ne: Es gelang die Qua­li­fi­ka­ti­on zur 1. Haupt­run­de des DFB-Pokals, wo man am 4. August 1990 um 15 Uhr am »Spo­No« mit Ein­tracht Braun­schweig auf einen tra­di­ti­ons­rei­chen Bun­des­li­gis­ten traf. Zum Zeit­punkt des Auf­ein­an­der­tref­fens spiel­ten die Nie­der­sach­sen in der zwei­ten Fußball-Bundesliga.

DFB Pokal
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Die Teu­to­nen ver­pass­ten die zwei­te Haupt­run­de die­ses begehr­ten Wett­be­werbs nur knapp, unter­la­gen mit 0:1. Das ent­schei­den­de Tor erziel­te sei­ner­zeit Bernd Buch­he­is­ter unmit­tel­bar vor dem Halb­zeit­pfiff (42. Spiel­mi­nu­te). Im Team der Braun­schwei­ger stan­den damals unter ande­rem Tor­wart Uwe Hain sowie Dirk Schus­ter und Bernd Gor­ski. Trai­ner war Joa­chim Streich.

West­fa­len­li­ga-Auf­stieg 2009

Im Jahr 2009 fei­er­te Teu­to­nia SuS Wal­trop einen bemer­kens­wer­ten sport­li­chen Erfolg: Der Auf­stieg in die West­fa­len­li­ga konn­te nach einer gran­dio­sen Sai­son rea­li­siert wer­den. In die­ser Spiel­zeit konn­ten wert­vol­le Erfah­run­gen gesam­melt wer­den. Vor allem das Der­by gegen die Spiel­ver­ei­ni­gung Erken­sch­wick, einem wei­te­ren Tra­di­ti­ons­ver­ein, bleibt bei allen Betei­lig­ten unver­ges­sen. Vor 1 093 Zuschau­ern und beglei­tet von einem Fern­seh­team, ver­lor man gegen den dama­li­gen »Klas­sen­pri­um­us« in einem umkämpften Spiel vor eige­nem Publi­kum mit 1:2.

Star­ke Jugendarbeit 

Aber nicht nur die Senio­ren­ab­tei­lung hat weit über die Stadt­gren­zen immer wie­der auf sich auf­merk­sam gemacht, auch die Jugend­ab­tei­lung schrieb im Lau­fe der Ver­eins­ge­schich­te immer wie­der Schlag­zei­len. So konn­te die A‑Jugend von Teu­to­nia Ende der »90er-Jah­re« den Sprung in die zweithöchste Jugend­li­ga (West­fa­len­li­ga) schaf­fen, wo man sich dann auch eini­ge Zeit behaup­ten konn­te. Von die­ser groß­ar­ti­gen Jugend­ar­beit pro­fi­tier­ten spä­ter dann selbst­ver­ständ­lich auch die Senio­ren, die 2009 den Sprung in die West­fa­len­li­ga schaff­ten. Der Kern die­ser Erfolgs­mann­schaft bestand aus den dama­li­gen A‑Jugendspielern. Die hohe Iden­ti­fi­ka­ti­on die­ser Nach­wuchs­ta­len­te mit ihrem Hei­mat- und Aus­bil­dungs­ver­ein wur­de nicht nur in die­ser Pha­se ein­mal mehr deutlich.

KUnstrasen
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»Pro­jekt Kunstrasen«

Im Jahr 2011 wur­de in Zusam­men­ar­beit mit der Stadt Wal­trop das »Pro­jekt Kunst­ra­sen« ins Leben geru­fen. Durch diver­se Spen­den­ak­tio­nen — in Ver­bin­dung mit einem vir­tu­el­len Qua­drat­me­ter­ver­kauf des neu­en Grüns sowie der Aus­ar­bei­tung neu­er Spo­no­ren­pa­ke­te und einer Men­ge Eigen­leis­tung — konn­te man die langjährigen Pläne einer neu­en Sport­an­la­ge mit Kunst­ra­sen­platz ver­wirk­li­chen. Heu­te ver­fügt der Ver­ein über zwei Kunst­ra­sen­plät­ze. Die alt­ehr­wür­di­gen Ten­nen­plät­ze sind längst Geschich­te. Den Teams von Teu­to­nia SuS 20/58 Wal­trop sind opti­ma­le Trai­nings- und Spielmöglichkeiten garantiert.

Fort­set­zung folgt…

 

Wappen

Sport­zen­trum-Nord
Fried­hof­stra­ße 35
D‑45731 Waltrop