Verdiente Niederlage

Action Erste
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06.11.2022 — „Das Spiel heu­te in Suder­wich könn­te zur letzt­wö­chi­gen Par­tie gegen den dama­li­gen Spit­zen­rei­ter Röl­ling­hau­sen in kei­nem kras­se­ren Gegen­satz ste­hen”, so Coach Mar­co Gruszka sicht­lich ange­fres­sen nach dem 1:3 beim Tabel­len­nach­barn, der mit den »Schwat­ten« nun auf 26 Punk­te gleich­zog und die Gruszka-Elf in der Tabel­le auf­grund des deut­lich bes­se­ren Tor­ver­hält­nis­ses sogar von Rang vier ver­dräng­te. Dabei ließ es sich in Halb­zeit eins noch gut an. Meh­re­re rich­tig gut her­aus­ge­spiel­te Chan­cen aber blie­ben unver­wer­tet. „Mit der nöti­gen Kon­zen­tra­ti­on und Kon­se­quenz müs­sen wir hier ein­fach in Füh­rung gehen”, bemän­gel­te der frü­he­re Zweit­li­ga­spie­ler des FC St. Pau­li die Chan­cen­aus­wer­tung sei­ner Trup­pe. Gen­ner­mann, Som­mer, Poersch, Hamann und Kie­sen­ber­ger hat­ten der Rei­he nach die Füh­rung auf dem Fuß.

Auf­stieg der­zeit in wei­ter Ferne

Im zwei­ten Durch­gang man­gel­te es dann irgend­wie an allem. Zu wenig Eigen­in­itia­ti­ve, nicht nah genug am Geg­ner und eine Rei­he von Unkon­zen­triert­hei­ten. Die Fol­ge: Drei Gegen­to­re bin­nen 15 Minu­ten. Das 1:3 durch Kapi­tän Luca Gen­ner­mann war nur noch Ergeb­nis­kos­me­tik. Was den Teu­to­nen fehlt, ist die not­wen­di­ge Kon­stanz, um in die Bezirks­li­ga zurück­zu­keh­ren. Mitt­ler­wei­le sind es sat­te sie­ben Punk­te Rück­stand auf Platz eins. Der direk­te Wie­der­auf­stieg ist aktu­ell wohl eher kein The­ma für Mar­co Gruszka und sei­ne Man­nen. Am 13. Novem­ber emp­fängt man mit Borus­sia Ahsen den nächs­ten Tabel­len­nach­barn, ehe es 14 Tage spä­ter zum Der­by beim Lokal­kon­kur­ren­ten VfB zur Sache geht. Für bei­de Begeg­nun­gen gilt: Ver­lie­ren verboten!

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